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Das Erschöpfungssyndrom

Erschöpfung

Vielfältige Belastungen im Berufs- und Privatleben, Zeit und Leistungsdruck nehmen bei vielen Menschen immer mehr zu und stellen uns vor Anforderungen, denen wir mitunter nicht gewachsen sind. Zu lange anhaltender Stress kann in einem sogenannten Erschöpfungssyndrom (Burnout) enden. Was können wir also tun, um nicht in die „Burnout-Falle“ zu tappen?

Die Symptome wahrnehmen

Eines gleich vorweg: Burnout kommt nicht von heute auf morgen. Meist ist es ein schleichender Prozess. Wer die Zeichen nicht erkennt – oder nicht erkennen will, riskiert durch die Dauerbelastung des vegetativen Nervensystems psychische Probleme und körperliche Beschwerden. Wenn sich großer Widerstand regt, täglich zur Arbeit zu gehen, ist das ein ebenso deutlicher Hinweis auf ein sich entwickelndes Burnout wie Gefühle des Versagens, Schuldgefühle, Frustration oder Konzentrationsstörungen. Auch körperliche Signale wie bleierne Müdigkeit, Erschöpfung, Schlafstörungen, häufige Erkältungen oder Kopf- und Rückenschmerzen können Symptome sein.

Hilfe suchen

Burnout tritt zwar nicht plötzlich auf, wird aber meistens viel zu spät entdeckt. Wichtig ist daher: Suchen Sie sich Hilfe, wenn Sie erste Symptome verspüren. Ein vertrauensvolles Gespräch mit Ihrem Haus- oder Facharzt kann den Weg in eine fachliche Behandlung bahnen. Leider verzögert sich dieser Weg oft durch Vorurteile, die den psychischen Erkrankungen auch heute noch sehr anhaften. Der Leidensdruck wird somit immer größer.

Krankheit gut behandelbar

Die gute Nachricht ist aber: Burnout ist gut behandelbar. Der Einsatz von Psychotherapie und gegebenenfalls auch Antidepressiva führt in vielen Fällen zur Rückbildung der belastenden Beschwerden. Bei bereits längerfristigen Leistungseinbußen ist eine Rehabilitation, wie sie im Lebens.Resort Ottenschlag angeboten wird, ein guter Weg, die psychische Gesundheit wieder aufzubauen. Viele Patienten finden in dieser Zeit wieder Kraft und Lebensfreude.

Aktiv für Ihre Gesundheit

Auch Bewegung hilft, um Stresshormone abzubauen. Ausdauersportarten wie Laufen, Nordic Walking, Rad fahren, Schwimmen oder Wandern wirken sich günstig auf die Psyche aus. Wichtig ist, sich ein Zeitmanagement zurechtzulegen. Sport sollte nicht zusätzlich Stress auslösen. Oft kann Bewegung auch in den Alltag eingebaut werden (Treppe statt Lift, Rad statt Auto …). Wissenschaftlich bewiesen ist, dass ein Training von einer Stunde pro Woche eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen bringt. Allgemein kann das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes oder Übergewicht deutlich verringert werden. Zusätzlich werden Sie leistungsfähiger und Ihre Lebensqualität steigt. Das neue „Kurprogramm“ der PV – Gesundheitsvorsorge Aktiv (GVA) – setzt ebenfalls genau hier an. Der Fokus liegt auf der Motivation zum eigenverantwortlichen Lebensstil.
Tipps für mentale Ausgeglichenheit

Stress haben wir alle. Damit uns die Belastungen des Alltags nicht über den Kopf wachsen, möchten wir Ihnen ein paar Tipps für mehr mentale Ausgeglichenheit geben:

  • Achten Sie auf die Wahrnehmung und Anerkennung der eigenen Bedürfnisse.
  • Pflegen Sie Ihre sozialen Kontakte, um Vereinsamung zu vermeiden.
  • Suchen Sie sich Unterstützung. Es ist nicht notwendig, immer alles alleine zu machen.
  • Achten Sie auf Ihr eigenes Tempo (auch im Privatbereich).
  • Erkennen Sie Ihre Probleme und handeln Sie. Verdrängen ist keine Lösung.
  • Nehmen Sie sich selbst wichtig, entwickeln Sie einen „gesunden Egoismus“.
  • Seien Sie zufrieden und stolz auf Geleistetes. Loben Sie sich auch selbst.

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