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Jeder Schritt auf die Angst zu macht sie kleiner!

Ängstliche Person

Wenn Angst krank macht: Was Sie über Angststörungen wissen sollten

Neben Depressionen und Burnout zählen Angsterkrankungen zu den häufigsten psychischen Leiden und führen zu einer erheblichen Einschränkung der Lebensqualität.

 

Was ist eine Angststörung?

Ängste sind Teil unseres Lebens – sie sind auch ein wichtiger Faktor unserer Motivation und auch ein Warnsystem auf Gefahren zu achten. Eine Angsterkrankung unterscheidet sich von dieser normalen Reaktionsweise insofern, dass die Ängste sehr massiv, langanhaltend, oft auch ohne erkennbaren äußeren Umstand, auftreten können.

 

Was kann eine Angststörung auslösen?

Auslösefaktoren liegen häufig in belastenden Lebenssituationen (lang anhaltender Stress, private oder berufliche Misserfolge). Auch einschneidende Lebensereignisse (Schicksalsschläge) können unter Umständen auch erstmalig zum Auftreten einer Panikattacke führen.

 

Gibt es unterschiedliche Formen der Krankheit?

Am bekanntesten sind die anfallsweise auftretenden Ängste mit Panikattacken. Diese gehen mit sehr starken körperlichen Begleitreaktionen einher. Eine weitere Form sind die sogenannten Phobien. Hier ist das Objekt der Angst sehr klar zu beschreiben und einzugrenzen, wie zum Beispiel Ängste vor sozialen Situationen, Ängste vor bestimmten Tieren, wie die bekannte Spinnen- oder Schlangenphobie. Aber auch Platzängste, das heißt Ängste sich in beengenden Räumlichkeiten oder sehr überfüllten Plätzen aufzuhalten, sind häufig. Eine weitere Angstform stellt die sogenannte generalisierte Angsterkrankung dar. Hier besteht ein grundsätzliches Gefühl von ängstlichen Befürchtungen oder übermäßigen Sorgen.

 

Welche körperlichen Symptome gehen mit einer Angsterkrankung einher?

Angsterkrankungen gehen mit ausgeprägten körperlichen Symptomen einher, insbesondere die anfallsweisen Ängste im Sinne von Panikattacken. Hier kommt es zu Herzklopfen, Schwitzen, Zittern, Engegefühl in der Brust oder Fehlregulationen in der Atmung im Sinne einer Hyperventilation.

 

Ein wichtiger Rat für Betroffene:

Suchen Sie sich externe Hilfe. Lösen Sie sich bewusst von dem Gedanken, alles alleine schaffen zu müssen. Einzel- oder Gruppenpsychotherapien bieten wirkungsvolle therapeutische Möglichkeiten. Im Rahmen eines Rehabilitationsaufenthaltes im Lebens.Resort Ottenschlag werden breitgefächerte therapeutische Zugänge angeboten. Mithilfe eines multiprofessionellen Teams werden Wege hin zu mehr Selbstbestimmung erarbeitet.

 

Unser Tipp: Begeben Sie sich nicht in den Rückzug, indem Sie immer mehr das meiden, was Sie ängstigt, denn im schlimmsten Fall kann dies in einer Isolation enden. Fangen Sie wieder an, kleine Schritte von Selbstständigkeit zu setzen. Achten Sie aber darauf, dass Sie Ihr Ziel nicht zu hoch stecken, das entmutigt schnell. Überlassen Sie nicht all das, was Ihnen Angst bereitet, Ihren Angehörigen, das würde nur zu ungesunden Abhängigkeiten führen. Jeder Schritt auf die Angst zu, macht sie kleiner!

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